Verringerung des co2-fussabdrucks
Als erste Maßnahme haben wir alle Lufttransporte zur regelmäßigen Belieferung der einzelnen Länder ab sofort eingestellt.
Bezogen auf den gesamten CO2-Fußabdruck eines Produkts ist das nur ein kleiner Schritt, das ist richtig. Aber trotzdem ein Schritt nach vorn. Warum nur ein „kleiner Schritt“? Weil die Umweltauswirkungen eines Produkts im Wesentlichen nicht auf den Transport, sondern auf die Produktion zurückzuführen sind. Doch auch hier machen wir Fortschritte. Und wie? Ein Beispiel: Unsere robusten Tischtennisschläger. Wir haben das Konzept dieses Produkts so überarbeitet, dass wir in der Herstellung mit einem deutlich geringeren Rohstoffeinsatz auskommen – bei gleicher Strapazierfähigkeit. Der CO2-Ausstoß in der Produktion konnte so um knapp 30 % gesenkt werden (von 1,071 kg CO2 auf 0,777 kg CO2).
Weitere Maßnahmen sind in Arbeit: So suchen wir aktuell nach einer optimierten Zusammensetzung für das in den Platten verarbeitete Harz und nach einer Alternative zum Galvanisierungsverfahren des Metallgestänges. Bei der Galvanisierung wird der Stahl zum Schutz vor Korrosion in ein Zinkbad eingetaucht. Beide Themen bedürfen besonderer Sorgfalt, denn natürlich sollen die Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit unserer Produkte nicht darunter leiden. Wir bleiben am Ball …
Und manchmal geht es schlicht darum, Alternativen anzubieten. Ein Beispiel: Die Platten aus der Small-Serie. Diese Serie umfasst 2 Modelle: Die PPT 100 Small (5,58 kg CO2) und die PPT 130 Small (25,3 kg CO2). Hier stellt sich die Frage: Warum behalten wir die PPT 130 S angesichts dieser eklatant schlechteren Ökobilanz überhaupt im Sortiment? Ganz einfach: Die Lebensdauer der PPT 130 übersteigt die der PPT 100 bei gleicher Pflege und Lagerung um mindestens das 5-fache! Und auch wenn das Aufzeigen von Vergleichselementen noch schwierig ist: Der genannte CO2-Ausstoß ist angesichts der Art des Produkts noch gering. Es liegt also im Ermessen des Käufers, welches Modell für seine Zwecke besser geeignet ist.