REF: 8676376, 8676379, 8676380, 8493062, 8737338
2018
Dieser Rucksack MT900 eignet sich ideal für alle Trekkingtouren und wird dich durch seinen Komfort und seine Benutzerfreundlichkeit begeistern.
Dieses Datenblatt ist kompatibel mit allen unseren Trekkingrucksäcken MT900 Symbium.
Die richtige Einstellung des Rucksacks ist wichtig, damit du unter den bestmöglichen Bedingungen wandern kannst, ohne deinem Rücken zu schaden.
Die einzelnen Schritte:
1. Alle Gurte lösen
2. Rückenteil entsprechend der verschiedenen Markierungen einstellen
3. Rucksack aufsetzen
4. Hüftgurt anlegen und festziehen, das Gewicht des Rucksacks liegt meistens im Hüftbereich
5. Hintere Riemen des Hüftgurts anziehen sowie die Riemen der Schultergurte
6. Lageverstellriemen und Brustgurt anpassen
Die Lageverstellriemen sind Riemen, die oben an jedem Schultergurt deines Rucksacks angebracht sind.
Aufgrund der verstellbaren Rückenhöhe muss die Position des Schultergurts in Bezug auf den Rucksack angepasst werden, um ein Schwanken des Rucksacks zu vermeiden. Diese Funktion wird durch diese Riemen erfüllt.
Du hast den Rucksack aufgesetzt, den Hüftgurt geschlossen und die Schultergurte angepasst, jetzt brauchst du nur noch die Lageverstellriemen nach vorne zu ziehen, bis du spürst, dass der Rucksack wieder am Rücken anliegt.
Um seine Stabilität zu kontrollieren, kannst du mehrmals die Schultern hochziehen und bei Bedarf nachspannen.
Wenn du deinen Rucksack mehrere Tage lang tragen musst, ist es wichtig, ihn richtig zu beladen, um ein gutes Gleichgewicht zwischen vorne/hinten und links/rechts zu finden. Dein Körper kann nämlich schneller ermüden, wenn der Inhalt des Rucksacks nicht richtig verteilt ist.
Daher erklären wir dir, welche Teile deiner Ausrüstung am Boden, in der Mitte und oben in deinem Rucksack verstaut werden sollten.
Dank der SYMBIUM-Technologie ist der MT900 so konzipiert, dass er schwere Lasten bis zu 25 kg tragen kann (Testgrenze).
Wenn du jedoch tagelange Wanderungen unternimmst, empfehlen die meisten Bergprofis, nicht mehr als 25% des eigenen Gewichts zu tragen.
Damit ein Rucksack dauerhaft bequem zu tragen ist, muss die Last gleichmäßig verteilt werden. Durch den schwenkbaren Hüftgurt des SYMBIUM-Konzepts sowie die Verwendung von Stoßdämpfern bleiben Schultern und Becken sehr beweglich, vor allem beim Tragen schwerer Lasten.
Wir bei FORCLAZ, wie bei den meisten Herstellern, verwenden für unsere Rucksäcke wasserabweisende, aber nicht wasserdichte Komponenten. Um einen 100% wasserdichten Rucksack zu bekommen, muss jede Naht versiegelt und spezielle, teure Reißverschlüsse verwendet werden. Deshalb haben wir unsere Rucksäcke mit einer Schutzhülle ausgestattet, die du bei Regen über den Rucksack ziehen kannst.
Jeder findet hier seinen Stil! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, seine Sachen auf einer Trekkingtour zu schützen, aber alles hat Vor- und Nachteile.
Poncho:
Für den Außenschutz des Rucksacks ist ein Poncho wahrscheinlich die effektivste Lösung, da er den Benutzer und den Rucksack vollständig bedeckt, ohne dass Regentropfen im Rückenbereich eindringen. Das Hauptproblem ist die mangelnde Flexibilität, sobald man den Rucksack abstellen muss oder etwas daraus benötigt.
Regenhülle:
Diese Außenschutzhülle ist leicht und schnell anzubringen. Sie lässt sich in Sekundenschnelle am Rucksack befestigen, wenn das Fach von außen zugänglich ist (was bei unseren neuesten Rucksäcken wie dem MT500 AIR der Fall ist). In einer Wandergruppe kann jeder seinem Nachbarn beim Aufsetzen helfen, ohne dass man den Rucksack auf den Boden abstellen muss.
Wenn die Schutzhüllen farbig sind, können sie bei Nebel oder Dunkelheit besser gesehen werden.
Der Nachteil von Regenhüllen ist, dass sie den Schulterbereich nicht schützen. Bei starkem Regen kann somit Wasser über die Rückseite des Rucksacks eindringen. Deshalb sollten empfindliche Sachen in kleinen, wasserdichten Taschen zusätzlich geschützt werden.
Außerdem sind Regenschutzhüllen nicht reißfest.
Verstärkte Regenschutzhülle:
Wie die klassische Version schützt diese Hülle vor Regen und besitzt zwei unterschiedliche Seiten: Eine klassische sichtbare Seite (orange) und eine verstärkte dunkle Seite, die besser vor Schnitten und Löchern schützt, die durch Äste verursacht werden können. Sie sind jedoch schwerer.
Wasserfeste Aufbewahrungshüllen:
Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und sorgen dafür, dass die Sachen besser im Rucksack verstaut werden können und vor Feuchtigkeit geschützt sind. Das einzige Problem ist, sich zu merken, in welches Fach du deine Sachen hineingetan hast, damit du sie nicht suchen musst. Beachte, dass diese Hüllen nicht vollständig wasserdicht sind. Sie eignen sich daher nicht, um den Inhalt über eine längere Zeit vor Regen zu schützen (nicht außerhalb des Rucksacks verwenden).
Wasserdichte Aufbewahrungshüllen:
Diese Hüllen sind strapazierfähiger und vor allem 100% wasserdicht, und deshalb ideal, um eine sehr empfindliche Ausrüstung zu schützen oder um Sachen außerhalb des Rucksacks geschützt aufzubewahren. Sie sind leider durch ihre Kunststoffstruktur härter und schwerer.
Die DECATHLON Rucksäcke sind robust und strapazierfähig ausgelegt, außerdem werden zahlreiche Tests durchgeführt (Komponenten, Nähte und Endprodukt), um sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich halten.
Wir gewähren auf alle unsere Rucksäcke eine Garantie von 10 Jahren ab dem Datum, das auf dem Kaufbeleg angegeben ist.
DIE REPARATUREN AUF VIDEO
ICH REPARIERE EIN LOCH ODER EINEN RISS IN MEINEM TREKKING-RUCKSACK
Wenn sich an der Vorderseite oder am Boden deines Rucksacks ein kleines Loch gebildet hat, kannst du die Reparatur leicht vornehmen, indem du einen Flicken oder ein Stück Kleberolle anbringst (runde Form, die ein bis zwei cm größer ist als das Loch). Wir empfehlen, es auf die Innenseite, aber auch auf die Außenseite aufzutragen.
Wenn das Loch größer ist, gehe zu einem Schuster und nutze sein Fachwissen aus, um deinem Rucksack ein zweites Leben zu geben.