Boulder brush: welche verschiedenen modelle gibt es eigentlich?
Bei Boulderbürsten unterscheidet man grundsätzlich zwischen Bürsten aus Naturhaar oder aus Nylon. Der große Vorteil der Nylonbürsten ist, dass der Schmutz hervorragend beseitigt werden kann. Besonders robust, sind diese Modell aber auch gern mal etwas teurer.
Naturhaarbürsten für Boulderer bestehen meistens aus Schweineborsten. Sie haben die hilfreichen Eigenschaften sehr stark, trotzdem flexibel und besonders schleifend zu sein. Daher sind sie sehr beliebt und entfernen die Dreck- und Chalk-Beschichtung der Tritte und Griffe so gut wie ganz.
Der wesentliche Unterscheidungspunkt der verschiedenen Boulderbrushes ist der Härtegrad, die Form und die Größe der praktischen Helfer. Doch wie findest du die richtige Boulderbürste für dich? Hierzu gibt es einige Kriterien, die zu dir passen sollten, wie:
Die richtige Größe:
Die Größe solltest du in Abhängigkeit zu deiner Chalkbag auswählen, damit du diese perfekt daran befestigen kannst. Außerdem ist die Größe vom Einsatzgebiet abhängig. Große Bürsten eignen sich bestens für flächige Griffe wie Sloper, kleinere eher für Leisten oder Löcher.
Der Härtegrad:
Je kräftiger die Bürsten, umso effektiver das Ergebnis. Für felsige Gebiete eignen sich daher lieber die robusteren Helfer. Für die Kletterhalle können auch sanftere Modelle her, denn diese erfüllen ihren Zweck im Indoor Bereich makellos.
Kunststoffborsten oder Natur:
Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch bei der Wahl des Materials einer Boulderbürste. Vielmehr kommt es auf das eigene Handling an. Kunststoffborsten sind deutlich steifer als die Naturfaser-Variante. Doch dafür sind diese deutlich schneller abgerieben und geben dazu noch Mikroplastik in die Umwelt frei. Die Boulderbürsten aus Naturfasern sind etwas sanfter, doch dafür langlebiger. Welche eher für dich geeignet ist, solltest du anhand dieser Kriterien entscheiden.